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Wochenfotos 2021

Foto der Woche 51:

Marienkapelle BaisingenMarienkapelle Baisingen

Marienkapelle Baisingen

Foto & Text: Theo Gärtner

Inmitten des Krieges gelobten die Baisinger Katholiken der Muttergottes eine Kapelle zu errichten, wenn ihr Ort verschont bliebe. So geschah es. Die Kapelle wurde 1946 am Waldrand Richtung Vollmaringen erbaut, daher auch Waldkapelle. Im Mittelpunkt steht die Schutzmantelmadonna des Bad Niedernauer Bildhauer Heinrich Schneider. Eine wunderschöne Wanderstrecke in der Vorweihnachtszeit von dieser Kapelle bis zur Londorfer Kapelle in Vollmaringen, mit traumhaften Aussichten. Aber dann zurück und mit den Lieben Weihnachten feiern.

Foto der Woche 50:

ZavelsteinZavelstein

Zavelstein

Foto & Text: Theo Gärtner

Viele kennen Zavelstein nur durch die Krokusblüte. Aber alleine die Straße und deren Häuser zur Burgruine ist sehenswert. Um 1200 entstanden, ist es die kleinste Stadt. Ja, die haben Stadtrechte. Auch wenn im Herbst 1634 Einwohner aus Wildberg das Schloss Zavelstein ausplünderten und 1692  französische Truppen in die Stadt einfielen und sie zerstörten, sind friedliche Besucher jederzeit willkommen. Vom Turm der Burg sieht man über den Schwarzwald, aber auch runter bis zur Sprudelfabrik Teinach.

Foto der Woche 49:

BösingenBösingen

Burg Hornberg

Foto & Text: Theo Gärtner

Die Burg wurde im 12. Jahrhundert für die Grafen von Calw errichtet und 1252 erwähnt. Bewohnt wurde die Burg von deren Ministeriale, den Vögten von Wöllhausen und Verwandten der Herren von Fautsberg. Nach 1603 wurde die Burg zerstört oder verfiel. Zwischen 1958 und 1971 wurde die Anlage mit quadratischem Bergfried wieder aufgebaut und dient heute als Waldschulheim in der Trägerschaft der Staatlichen Forstverwaltung. Eine Wanderung im kleinsten Ortsteil von Altensteig lohnt sich zu jeder Jahreszeit.

Foto der Woche 48:

BösingenBösingen

Ruine Mandelberg bei Bösingen

Foto & Text: Theo Gärtner

Die Burg wurde 1250 errichtet. Heute steht noch der Bergfried mit 35 m Höhe, der 1975 saniert und begehbar gemacht wurde und als Aussichtsturm benutzt werden kann. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick über das Waldachtal. Hans Müller von Mandelberg verkaufte 1385 das Gebäude um 1000 Pfund an den Grafen Wolf von Eberstein. Im Jahre 1387 kam die Burg in Besitz des Markgrafen Rudolf von Baden. Die letzten Bewohner verließen 1620 die Burg. Die Kernburg wurde 1525 beim Bauernaufstand durch Brand zerstört und nicht wieder aufgebaut. Heute versuchen zahlreiche Kletterer die Burgmauer zu erklimmen. Schöner Spaziergang vom Waldparkplatz/ Grillplatz zur Burgruine.

Foto der Woche 46:

BaisingenBaisingen

Baisingen

Foto & Text: Theo Gärtner

Nicht nur das Bier aus Baisingen ist bekannt, auch die jahrhunderte alte Kultur. Historischer Ortskern mit Schlosshof, Synagoge, Katholische Kirche bis zu Spuren der Herren von Gültlingen sind hier zu finden. Aber ein Besuch des 1772 angelegten jüdischen Friedhofs am Waldrand sollte man unbedingt mit einbauen.

Foto der Woche 45:

DrachensteigenDrachensteigen

Drachensteigen

 

Foto & Text: Theo Gärtner 

 

Waren sie im Oktober noch ein wenig schwach, so sind die Winde im November geeignet um vor dem Winter nochmals die Drachen steigen zu lassen. Ja, lange Unterhosen, warme Jacke sollte man mitnehmen und vor allem die Enkelkinder. An einer guten Schnur dürfen die bunten Gesellen über die Stadt und über den Schwarzwald schweben.

Foto der Woche 44:

PilzePilze

Startbahn West

 

Foto & Text: Theo Gärtner 

 

Die Startbahn West auf dem Sulzer Eck ist immer ein Besuch wert. Ab und zu hört man dort Klänge aus Klangschalen und seltenen Instrumenten, beobachtet Tänzer oder schaut den Seifenblasen nach. Zur Erzählung alter Erinnerungen, Enkel mit nehmen.

 

Foto der Woche 43:

PilzePilze

Ein Pils zum Pilz?

 

Foto und Text: Theo Gärtner

 

Weintrinker sagen jetzt eher nein, oder es kommt darauf an.
Was wir zu Pilzgerichten trinken, ist ja nur die Abrundung der Kostbarkeiten. Diese finden wir derzeit wieder reichlich auf Wiesen und in Wäldern. Aber nur die mitnehmen, die wir auch essen und fachmännisch abtrennen. So können wir uns in der nächsten Saison erneut daran erfreuen.

Foto der Woche 42:

Ballon GasometerBallon Gasometer

360 Grad

 

Foto und Text: Theo Gärtner

 

Ja, bis nach Wildberg treibt der Ballon, der uns an Pforzheim erinnert. Wunderschöne übergroße 360 Grad Fotos sind im Gasometer zu sehen. Ein Ausflug in den Nachbarkreis lohnt sich auch im Herbst.

Foto der Woche 40:

Schäferei in GültlingenSchäferei in Gültlingen

Schäferei in Gültlingen

 

Foto und Text: Theo Gärtner

 

Die umweltfreundlichen Mäh-Maschinen um den Gültlinger See und auf der Heide, machen Määh. Angenehme Tier-Geräusche passen zu den Wellen auf dem See und zum Rascheln der Blätter im Wind. Besonders im Herbst ist ein Rundgang um den Gültlinger See erholsam und erlebnisreich.

Foto der Woche 39:

Rechts ist freiRechts ist frei

Rechts ist frei.

 

Foto und Text: Theo Gärtner

 

Recht hat er der Hund. Wir waren schon lange nicht mehr beim Minigolf in Wildberg. Das macht Spaß bei Alt und Jung, hier können wir Senioren noch punkten. Eis, Getränke und kleiner Imbiss in Zentrumsnähe. Bänkle fürs Schwätzle, was wollen wir noch mehr?

Foto der Woche 38:

Brigach und BregBrigach und Breg

Brigach und Breg

 

Foto und Text: Theo Gärtner

 

Ganze Berge von Erde werden am Zusammenfluß von Brigach und Breg bewegt. Über lange Strecken entsteht ein einmaliges Naturschutzgebiet in Donaueschingen. So wird der Donaustart einiges zurück verlegt um der Natur mehr Raum zu bieten. Erholungssuchende, Natur und Tiere bekommen eine ebene Strecke mit viel mehr Aussicht, Erlebnis und trotzdem Ruhe. Schon vor der Fertigstellung sehenswert. Jetzt schon haben unzählige Störche dort ihr Quartier bezogen. Fische, Libellen oder Vögel begleiten uns an den neuen Ufern des Donau-Ursprungs.

Foto der Woche 37:

ViaduktViadukt

Von der anderen Seite

 

Foto und Text: Theo Gärtner

 

Jeder einzelne Bogen des Nagolder Viadukts bietet einen einmaligen und neuen Blick auf das sich schnell verändernde Nagold. Kostenloses Parken, unweit des Zentrums, ebene sehr schöne Wege entlang der Waldach. Aus einem schmuddeligen Bach, ist eine Erholungs- und Entschleunigungs-Strecke für Senioren geworden.

 

Foto der Woche 36:

HerbstblüteHerbstblüte

Herbstblüte

 

Foto und Text: Reinhard Kärcher

 

Was dem Frühling die Blumen, sind dem Herbst die Blätter ... und jetzt blühen sie wieder! Die Felsenbirnen beginnen, die Trauben folgen. Augen auf - und die Schönheit trinken! Wo? Überall!

Aber rausgehen muss man schon - auf Wildbergs und seiner Teilorte schönen Wanderwegen lässt sich vieles sehen und fotografieren.

Foto der Woche 34:

Esslinger KanäleEsslinger KanäleKanäle in Esslingen

Foto und Text: Theo Gärtner

Die langen Kanäle und Bäche in der reizvollen Stadt Esslingen obliegen der Betreuung durch den Fischereiverein Esslingen. Angeln mitten in der Altstadt ist möglich. Wo die Häuser zwischen Wehrneckar und Rossneckar ganz dicht an die Kanäle heranrücken, sprechen die Esslinger liebevoll von „Klein Venedig“. Unter den Häusern der Inneren Brücke fließen zwei Kanäle durch. Entdecken Sie diese und viele weitere Kanäle in der wunderschönen alten Weinststadt. Esslingen mal ganz anders. Ich habe Sie gewarnt, die Pizza im Roten Hirsch hat einen Durchmesser von über 60cm.

Foto der Woche 33:

BeilfelsenBeilfelsenBeilfelsen Bad Teinach

Foto und Text: Theo Gärtner

Ob er jetzt zu Bad Teinach oder zu Neubulach gehört, habe ich nicht geprüft. Ich war einfach außer Atem, als ich oben war. Von den Fischteichen im Teinachtal aus, den Berg hoch Richtung Neubulach-Liebelsberg, ist er für Senioren am Besten zu erreichen. Zurück geht es abwärts. Mutige gehen ab Neubulach immer Abwärts oder marschieren den Rundweg von 11 km und einigen hundert Höhenmetern. Eine Schutzhütte kurz unterhalb des Felsens lädt zu einer Rast ein. Aber vorher den Felsen erklimmen. Die Aussicht ins Teinachtal darf man echt nicht verpassen. Und sich schön an der Hand halten vorne am Felsen!

Foto der Woche 32:

Bösinger WasserhäusleBösinger WasserhäusleBösinger Wasserhäusle

Foto und Text: Theo Gärtner

Sehr gut befestigte, fast nur ebene Wald- und Wanderwege führen zu der im Jahr 1893 erbauten Bösinger Pumpstation mit Stauwehr und 300 Meter langem Triebswerkskanal. Ein Wasserrad mit sechs Meter Durchmesser und ein doppelwirkendes Plunger-Pumpwerk mit 5 - 7 PS wurde von der Maschinenfabrik Esslingen gebaut, und ist nach Ansicht von Fachleuten im weiten Umkreis eine einzigartige Anlage und Industriedenkmal. Bis 1991 war die Anlage als Eigenwasserversorgung in Betrieb. Das Bösinger Wasserhäusle liegt unmittelbar unterhalb der weitbekannten Burgruine Mandelberg, direkt an der Waldach und ist am einfachsten zu Fuß erreichbar, entweder vom Wanderparkplatz Mandelberg in Bösingen (ca. 1 km) oder von der Bösinger Sägemühle aus (ca. 1,5 km).

Foto der Woche 31:

Schömberg Schömberg Schömberg

Foto und Text: Theo Gärtner

Ein neuer Aussichtsturm ergänzt das Ausflugsangebot von Schömberg. Aber auch am Boden ist der Höhenort einfach sehenswert. Am Kurpark kann man sich auch als Senior sportlich betätigen, die Wanderwege sind wunderschön, meist eben. Sport und Spielmöglichkeiten, Minigolf und Biergarten umrahmen den blühenden Kurpark. Entspannen am Springbrunnen oder das größte Stück Schwarzwälder Kirsch der Region essen. Man kommt sehr gerne mal wieder, versprochen.

Foto der Woche 30:

FlugbetriebFlugbetriebFlugbetrieb

Foto und Text: Theo Gärtner

Wir sind umgeben von einigen kleinen Flugplätzen. Alle haben ihre Vorzüge. Aber der Segelflugplatz in Deckenpfronn bietet eine einmalige Gelegenheit den Flugbetrieb beim Wandern zu beobachten. Parken am Egelsee in Deckenpfronn direkt an der Straße nach Oberjesingen. Dann total eben auf einem geteerten Weg bis zur Flughalle des Flugsportvereins Sindelfingen wandern, Flieger beobachten und am Waldrand einkehren im „Thermik Stüble“.

Foto der Woche 29:

MammutbäumeMammutbäumeMammutbäume

Foto und Text: Theo Gärtner

Am Zentrum Psychiatrie Calw – Klinikum Nordschwarzwald oberhalb von Hirsau, direkt im Wald gibt es eine oft angefahrene Bushaltestelle und viele Parkplätze. Also für jedermann leicht zu erreichen. Direkt vor der Einfahrt zur Landesklinik geht es links einen Weg hoch am Zaun entlang in den Wald. Im Wald ist der Boden sofort weich und angenehm zu betreten. Nicht zu übersehen die Mammutbäume die der König …. pflanzen ließ. Wer seinen Namen kennt oder gar das Pflanzjahr, könnte sogar was gewinnen. Naja der Baumumfang wäre auch wissenswert.

Foto der Woche 28:

Kakteengarten-HorbKakteengarten-HorbKakteengarten Horb

Foto und Text: Theo Gärtner

Jeden ersten und dritten Sonntag im Monat von April bis Oktober, jeweils von 14 bis 16 Uhr, hat der Kakteengarten in Horb geöffnet. Nicht bei Regen, da gehen die Blüten nicht auf und es ist auf dem Pflasterweg etwas rutschig. Holger Dopp aus Empfingen hat aus seinen großen Gewächshäusern, Pflanzen an den Südhang der historischen Sommerhalde in Horb verpflanzt mit großem Erfolg. Auf etwa 250 qm blühen die winterharten Kakteen besonders prächtig von Ende Mai bis Mitte Juli. Er erklärt gerne seinen Besuchern die über 100  Kakteen- und Sukkulenten-Arten. Der Weg ist von Luziferturm und vom Marktplatz ausgeschildert. Eintritt kostenlos, Fragen auch für Gruppenführungen oder Besuche in Empfingen 07485-1779. Cafés und Bistros in direkter Umgebung. Aber Zeit mitbringen, es ist ja mitten in der historischen Altstadt. 

Foto der Woche 27:

TrialTrialTrial

Foto und Text: Theo Gärtner

Fast jedes Wochenende sind sie beim Training zu sehen, in Sulz im Längenloch. Ganz junge Fahrer, aber auch die Senioren üben im Trainingsgelände direkt an der Straße zur Sprudelfabrik. Mit Fahrrädern, Motorrädern und sogar mit Elektroantrieb versuchen die Fahrer und Fahrerinnen fehlerfrei über die Hindernisse zu kommen. Diese Vorbereitungen auf Meisterschaften sind einfach sehenswert. Die Anlage ist umgeben von wunderschönen, teils geteerten Wanderwegen. Oft hat auch das „Falkennest“ geöffnet, wo man als Gast gerne gesehen ist.

Foto der Woche 26:

Bürgle-Park SalzstettenBürgle-Park SalzstettenBürgle-Park Salzstetten

Foto und Text: Theo Gärtner

Es ist zwar ein privater Garten, der Bürgle Park in Salzstetten, aber Besucher sind herzlich willkommen. Ein Ausflugsziel für das ganze Jahr. Gerne dürfen auch die Enkel mit, es gibt Spiel- und Mitmach-Möglichkeiten. Dieter Metzger hat ihn zwar eher für seine Frau angelegt, aber hunderte von verschiedenen Bäumen, Sträuchern und Blumen sollen für Jedermann kostenlos zugängig sein. Der Park verändert fast täglich sein Gesicht durch verschiedene Blüten, Basteleien oder Kunstwerke. Ganz schlicht, kuschelig, ja fast zauberhaft ist das Erlebnis für Jung und Alt. Schmale Wege und Treppen erfordern etwas Vorsicht, aber die Aussicht auf die Schwäbische Alb ist einfach sehenswert. Anfahrt oder Zugang auch vom Ort (Panoramastraße), aber sicher und schnell Richtung Sportgelände fahren. Nach dem wunderschönen Hotel rechts ab und unterhalb vom Sportgelände, direkt an der Einfahrt zum Fischerwerk parken und runter gehen zum Wasserhochbehälter.

Foto der Woche 25:

Gültstein-TeichGültstein-TeichKVJS-Tagungsstätte Gültstein

Foto und Text: Theo Gärtner

Eine Fortbildungsanstalt für Jugend und Soziales steht umrahmt von einem kleinem Wald in Herrenberg-Gültstein in der Schloßstraße 31. Die schöne weitläufige Parkanlage um die teilweise historischen Gebäude, hat mehrere öffentliche Zugänge und verfügt über Gästeparkplätze. Ebene gut begehbare Wege sind für Senioren geeignet. Am oder oberhalb vom See kann man gut die Seele und die Füße baumeln lassen. Wer mehr sehen möchte geht auch mal in der Ortsmitte um die Kirche, Rathaus oder Brunnen. Ein wunderschöner alter Ortskern im Gäu.

Foto der Woche 24:

Spät-LaicherSpät-LaicherAusdauer zahlt sich aus

Foto und Text: Theo Gärtner

Wochenlang hat der kleine Quaker nach einem Weibchen gerufen. Nacht für Nacht hat er die Nachbarn erfreut. Die Kaulquappen der restlichen Familie wurden größer und nahmen schon Frosch- oder Krötenform an. Da wurde sein Werben noch erhört und ein Weibchen kam zum Spät-Laichen an den Teich. Durchhalten lohnt sich doch.

Foto der Woche 23:

Neubulach-GlaskugelNeubulach-GlaskugelRund um Neubulach

Foto und Text: Theo Gärtner

Um 1275 erstmalig erwähnt, lädt  heute unsere befreundete Nachbarstadt Neubulach (Bulach) in jeder Form zu einem Spaziergang oder Bummel ein. Entweder durch die historische kleine Altstadt, oder auf den ebenen Spazierwegen um die Stadt herum. Ab 1286 wurde unterhalb der Stadt Silbererz abgebaut, die Stollen sind teilweise noch begehbar und ein besonderes Erlebnis. Zum Glück ist von Früher sehr viel Substanz noch erhalten, das bietet auch eine schöne Kulisse für den bunten Freitäglichen Wochenmarkt. Zwischen dem Kopfsteinpflaster wurden inzwischen ebene glatte Platten verlegt, da ist also gut zu gehen oder zu rollern.

Foto der Woche 22:

Man sieht wieder rotMan sieht wieder rotMan sieht wieder rot!

Foto und Text: Theo Gärtner

Der lange und harte Winter war nicht nur für uns Menschen, sondern auch für Tiere wohl länger als gedacht. Füchse schlichen um die Kompostanlagen und Wildspuren kamen näher an den Ortsrand als sonst. Fast schwarze, viele dunkelbraune und endlich auch wieder rote Eichhörnchen belagern immer noch die Futterstellen. Der Wettkampf um die Sonnenblumenkerne, Nüsse und Rosinen mit den Vögeln im Garten, ist ein lustiges Schauspiel. Die Nachfüller haben alle Hände voll zu tun.

Foto der Woche 21:

Glück gehabt!Glück gehabt!Glück gehabt!

Foto und Text: Theo Gärtner

Ein Frühjahrsturm hat wohl eines der Eier aus dem Nest geworfen. Der Fall stand wohl unter einem guten Stern, in diesem Fall eher einem Regenbogen. Das junge Vögelchen pickt eifrig die Schale auf um wieder ins sichere Nest zurückzukehren. Das Maurener Tal ist immer für Überraschungen gut.

Foto der Woche 20:

LuetzenkrokodilLuetzenkrokodilKennen Sie das Lützenkrokodil?

Foto: Brigitte Tettweiler, Text: Theo Gärtner

Zahlreiche Wanderwege um Wildberg schließen die romantische Lützenschlucht mit ein. Die Touren durch die enge Lützenschlucht führen durch mehrere geologische Zeitalter. Sie erfordern Trittsicherheit, hinter jeder Biegung eröffnen sich neue Ausblicke auf Pflanzen (vor allem Farne) und Gesteinsformationen. Über Brücken geht es 175 Höhenmeter hinauf zu schönen Ausblicken auf Wildberg und das Hecken- und Schlehengäu. Aber Achtung - unterwegs lauert das uralte und hungrige Lützenkrokodil!

Foto der Woche 19:

Straßensperrung Sulz-KuppingenStraßensperrung Sulz-KuppingenStraßensperrung

Foto und Text: Theo Gärtner

So, jetzt wird es doch noch wahr. Die Straße Sulz - Kuppingen ist für dieses Jahr erst mal zu.  Die Hauptstraße (Ortsdurchfahrt) wird vermutlich so lange zur 30er Zone, uns tut die Ruhe gut ...

Foto der Woche 18:

NestbauNestbauNestbau

Foto und Text: Theo Gärtner

Haben Naturfreunde und Vogelliebhaber bei der letzten Winterzählung schon zum zweiten Mal einen erschreckenden Rückgang des Vogelbestandes beklagt. Wochenlang war es fast leer am Futterhäuschen. Umso erfreulicher startete der Frühling. Dauerfütterer werden in diesem Jahr reich belohnt. Schwalben hatten Mühe, bei der Kälte Mücken zu finden, Würmer und Käfer waren später aktiv. Doch brachte die Futtersuche viele neue, oder lange nicht mehr gesehene Vögel an die Futterhäuschen. Waren einige auch nur auf der Durchreise, so blieben andere gleich da, um sich für diesen Sommer hier nieder zu lassen. Vorsicht beim Heckenschneiden, die ersten Nester sind gebaut, die Weibchen brüten schon.  

Foto der Woche 17:

Schnee im AprilSchnee im AprilSchnee im April

Foto und Text: Theo Gärtner

der April zeigt sich in diesem Jahr besonders vielseitig und wechselhaft. Konnte man die Ostereier in kurzen Hosen suchen, so war schon wenige Tage später Pullover und warme Jacke gefragt. Wechselhaft soll er auch ausklingen. Die Gärtner, Obst- und Gemüsebauern bangen noch ein paar Tage und schauen besorgt auf ihre Blüten.

Foto der Woche 16:

Baumhaushotel Weil im SchönbuchBaumhaushotel Weil im SchönbuchBaumhaushotel

Foto und Text: Theo Gärtner

Genau zwischen Weil im Schönbuch und Waldenbuch liegt das Baumhaushotel in der Oase Weil mit 8 Baumhäusern. Die Wipfelsuiten sind ausgestattet mit komfortablen Queensize-Betten, Wohn-/ Essbereichen, vollausgestatteten Küchen und Badezimmern mit Dusche und WC. Sie bieten 4 bis 6 Bewohnern einmalige Aussichten von der Natur in die Natur. Möblierte Balkone laden ein, den Blick ins Tal, auf Wiesen und Wald zu genießen. Ebene Wanderwege, Kamelfarm, Reiterhof oder Bach und kleiner Stausee, alles in direkter Umgebung der Anlage.
Erzählen Sie es nicht weiter, das soll ein Geheimtipp bleiben.

Foto der Woche 15:

Rangierbahnhof KornwestheimRangierbahnhof Kornwestheim100 Gleise?

Foto und Text: Theo Gärtner

Nein es ist keine Märklin-Anlage in H0, es ist alles echt. Um 1894 begann die Geschichte des Rangierbahnhofs Kornwestheim, des nach Mannheim zweitgrößten Baden-Württembergs. Er verfügt über maximal 66 parallel gelegene Gleise mit einer Gesamtlänge von 160 km, darunter 38 Richtungsgleise. Insgesamt gibt es 520 Weichen und 300 Signale. Täglich verlassen ungefähr 100 neu gebildete Züge den Bahnhof. Seit der Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke  Mannheim-Stuttgart ist in Kornwestheim Rbf Süd-Ost ein Rettungszug stationiert. Den rein mechanischen Ablauf kann man am Besten von der Brücke auf der Villeneuvestraße am Rande der Stadt bewundern.

Foto der Woche 13:

Aach-Bach-CafeAach-Bach-CafeHistorisches Aach
Foto und Text: Theo Gärtner


Um 1428 begann die Geschichte und der Ursprung des Restaurants und Hotels Waldgericht. In der ältesten Wirtschaft isst man gut und preiswert und das seit hunderten von Jahren. Im oder entlang vom idyllischen Stockerbach kommt man vorbei an zahlreichen Historischen Stätten mit sehr unterhaltsamer Geschichte.
Die ehemalige Schmiede wurde mit viel Liebe zum Bach-Café umgebaut, wo in gemütlichem Ambiente außergewöhnlich große hausgemachte Kuchenstücke serviert werden. Die über den Bach gebaute ehemalige Wagenremise der Schmiede dient heute als Backstube. Lauschen Sie in Aach den Geschichten aus der bewegten Vergangenheit.

Foto der Woche 12:

Nikolauskapelle in CalwNikolauskapelle in CalwTürkentäubchen zu Besuch
Foto und Text: Reinhard Kärcher


Der Garten bietet in den kalten Wochen immerhin etwas: Besuch von vielen Vogelarten. Auf der Suche nach Fressbarem. Nur passt manchmal etwas nicht - entweder war diesem Türkentäubchen der Einstieg ins Häuschen suspekt oder es war nichts Adäquates unter den Futterkörnern. Hätten wir doch gleich die Buchweizenkörner dazu gemischt! So blieb es nach der gründlichen Inspektion des Gartens bei dem seltenen Besuch.

Foto der Woche 11:

Nikolauskapelle in CalwNikolauskapelle in CalwNikolauskapelle in Calw
Foto und Text: Theo Gärtner


Hermann Hesse persönlich steht auf der um 1400 erbauten steinernen Brücke direkt neben der gotischen Nikolauskapelle in Calw. Wenn Sie Glück haben, steht ein Fenster offen und man kann viele Wappen Calwer Bürger sehen. In den 70er Jahren fuhren dort noch Autos über die Brücke und vor 100 Jahren steuerten Flößer ihre 150 bis 200 Meter langen Gstöre an den Brückenpfeilern vorbei. Jetzt ist es herrlich ruhig. An der Brücke runter ans Ufer und Nagoldabwärts bis zur alten Deckenfabrik, entdeckt man ein ganz anderes gemütliches und interessantes Calw.

Foto der Woche 10:

Krokusblüte im Nagolder KlebKrokusblüte im Nagolder KlebKrokusblüte im Nagolder Kleb
Foto und Text: Theo Gärtner

Früher als sonst präsentieren sich die unzähligen Krokusse im Nagolder Kleb in vielen bunten Farben. Zwischen dem Wanderweg direkt unterhalb der Burg Hohen Nagold und der Kleb-Eisenbahn wächst ein Teppich aus weiß, gelb oder lila gemusterten Blüten. Ebene Wege und zahlreiche Ruhebänke machen einen Besuch für jung und alt zum Vergnügen.
Ein großer Abenteuer- und Wasserspielplatz, Minigolf, Tretbootverleih, Stocherkahnfahrten, das Klebbähnle sowie die großen Freiflächen und Sitzmöglichkeiten bieten für jeden das richtige Freizeitangebot. Liebevoll bepflanzte Blumenbeete und ein alter Baumbestand der Schatten spendet bilden die grüne Oase mitten in Nagold.

Foto der Woche 9:

Schönbuchturm HerrenbergSchönbuchturm HerrenbergSchönbuchturm Herrenberg
Foto: Theo Gärtner


Auf dem Herrenberger Stellberg nahe dem Waldfriedhof ist ein neuer Besuchermagnet entstanden: der 35 Meter hohe Schönbuchturm. Er bietet Besuchern seit Juni 2018 eine grandiose Sicht über den Naturpark Schönbuch.
Mit einer Konstruktion aus heimischem Lärchenholz und gespannten Stahlseilen integriert sich der Turm optimal in die natürliche Umgebung. Zwei gegenläufige Treppen mit je 174 Stufen winden sich spiralförmig nach oben bis auf 35 Meter Höhe. Von den drei Plattformen genießen die Besucher einen fantastischen Blick über den Schönbuch, ins Heckengäu und den Schwarzwald, bis hin zur Schwäbischen Alb. Umgeben mit sehenswerten Kunstwerken, ist der Turm von Sonnenaufgang bis Einbruch der Dunkelheit frei zugänglich (kein Eintritt). Die Treppen werden im Winter geräumt!
Großer Parkplatz oder Bus: Citybus-Linie 782 ab Bahnhof Herrenberg zum Waldfriedhof.

Foto der Woche 8:

Altensteigerle in NagoldAltensteigerle in NagoldDas „Altensteigerle“ in Nagold
Foto: Theo Gärtner


Von 1891 bis 1967 verband die erste Schmalspurbahn der Königlich-Württembergischen Staatseisenbahn die Stadt Nagold mit dem 15 km entfernten Altensteig. Bis heute sind Teile der alten Bahntrasse erhalten, teilweise als Radweg entlang der Bundesstraße. Am Nagolder Bahnhof wurden die Wagen  umgeladen oder auf breite Fahrgestelle (Wägen) gestellt, aber auch große Wägen auf kleine Fahrgestelle umgebaut. In Ebhausen und Rohrdorf betrug der Abstand zu einigen Häusern weniger als einen Meter. Zu unserer Lehrzeit fuhren nur noch Güterzüge. Zum Feierabend hat man versucht, den letzten Zug zum Bahnhof zu erwischen, um während der Fahrt aufzuspringen und gemütlich den Berg hoch zu kommen. Von Altensteig bis Nagold gibt es einige Ausstellungsstücke zu bewundern. Aber die schönste Anlage ist die am Viadukt befindliche Freilichtanlage des Vereins für Heimatgeschichte. Ebene gut begehbare Strecken führen zur Innenstadt und zum Busbahnhof.

Foto der Woche 7:

Wasserreservoir SulzWasserreservoir SulzAussichtspunk am Wasserreservoir Sulz
Foto: Theo Gärtner


Oberhalb des neuen Wasserreservoirs beim Schuppengebiet in Sulz, befindet sich ein Parkplatz mit Aussichtspunkt in den Schwarzwald. Gut geeignet für seniorengerechte Wanderungen und Spaziergänge auf nahezu ebenen Wegen. Radfahrten nach Gültlingen, Deckenpronn oder Oberjesingen können hier gestartet werden. Der Platz lädt nicht nur zum Ausruhen ein. Je nach Jahreszeit ist hier landwirtschaftliches Treiben, die Schäferei oder im Winter am Hang gegenüber die rodelnden Kinderschar zu beobachten.

Foto der Woche 6:

Dicke Eiche HornbergDicke Eiche HornbergDicke Eiche Hornberg

Foto: Theo Gärtner

direkt an der Straße Hornberg-Aichhalden. Auf dem Spielplatz an der Hornberger Hütte über einem kurzen, walzenförmigen Stamm wölbt sich eine dichte, starkastige Krone, die einen herrlichen Baldachin über dem Spiel- und Ruheplatz bildet. Die fast 400 Jahre alte Traubeneiche in Hornberg mit einem Stammumfang von ca. 5,50 m, ist weitgehend unbeschadet. Eben geht es zu Denkmal und Aussichtsplatz in 900 Höhenmetern weiter, mit wunderschöner Sicht auf die Schwäbische Alb. In Richtung Berneck liegt die Burg Hornberg aus dem 12. Jahrhundert, die als Waldschulheim genutzt wird.

Foto der Woche 5:

Kalte KostKalte KostKalte Kost

Foto: Reinhard Kärcher

So sah das in der letzten Woche aus: der Grünspecht muss sich offensichtlich heftig durch den Schnee bohren, um an Fressbares zu kommen. Vielleicht hat er ein Ameisennest erstochert? denn er saß eine ganze Weile am gleichen Ort. Und ganz freiwillig hat er sich ja sicher nicht zum Schneespecht gemacht...

Jedenfalls ist der weiße Fleck kein Mundschutz!

Foto der Woche 4:

Egelsee bei DeckenpfronnEgelsee bei DeckenpfronnEgelsee bei Deckenpfronn

Foto: Theo Gärtner

Vor langer Zeit durch Lehmabbau entstanden ist der Egelsee am Übergang vom Gäu zum Schwarzwald. Sein Wasserstand ist in dem Karstgebiet von den Niederschlägen abhängig. Ebene gute Wegstrecken zum Wandern für Senioren verlaufen in alle Richtungen. Ja auch zum Ruhen und in die Ferne schauen ist die Umgebung gut geeignet. Aber im Winter zum Zeitung lesen eher gefährlich, man könnte dabei schnell die Zeit vergessen.

Foto der Woche 3:

Londorfer Kapelle VollmaringenLondorfer Kapelle VollmaringenLondorfer Kapelle Vollmaringen

Foto: Theo Gärtner

Die im Kern romanische Kapelle liegt in freier Landschaft und ist von einem Friedhof umgeben, der von der Vollmaringer Kirchengemeinde genutzt wird. Die Kapelle war früher die Kirche des Dorfes Londorf, das heute nicht mehr existiert. Im westlichen Teil des Kirchenbaus sind Reste des romanischen Mauerwerks erhalten. Im 15. Jahrhundert wurde die Kapelle nach Osten verlängert und mit einem polygonalen Ostschluss versehen. In der Kapelle befindet sich ein spätgotisches Holzbildwerk und die Nachbildung des Dreifaltigkeitsbildes von Albrecht Dürer. Außerdem ist dort noch eine Grabplatte aus dem Jahre 1424 zu finden, die für den Menloch von Dettlingen, genannt der Flähinger geschaffen wurde. Die Ritter v. Dettlingen waren die Ortsbesitzer der nahe gelegenen Gemeinde Vollmaringen. Umgeben von ebenen Wanderwegen für Senioren mit Ausblicken von der Schwäbischen Alb bis zum Schwarzwald.

Foto der Woche 2:

Die ersten Frühlingsboten im Heinental

Foto: Erhard Wacker

Foto zum Jahresbeginn 2021

Forellenhof unterhalb Schloß Lichtenstein  (Foto: Theo Gärtner) 

 

Liebe Mitglieder und Freunde,

 

die letzten Feiertage konnten wir alle nur im kleinen Rahmen zusammen verbringen.

Klein aber fein waren auch die Feuerwerke um das neue Jahr zu begrüßen.

Wir wollen uns auch im neuen Jahr zu Wort melden wo es notwendig und hilfreich ist.

Aber wir mögen auch die leisen Töne. Ganz nach dem Lied von Harald Immig,

"Die wahren Töne sind ganz leise".

In diesem Sinne, Euch allen ein gutes und gesundes neues Jahr.

 

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